Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht. Das war das Ende des deutschen Faschismus und des Vernichtungskrieges dem 70 Millionen Menschen zum Opfer fielen.
Auch Biesenthal war in dieser Zeit ein Ort des Grauens. Jüd*innen wurden entrechtet, enteignet und in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet. Menschen aus ganz Europa wurden in Biesenthal interniert um hier Zwangsarbeit zu verrichten und es gab ein Außenlager des Konzentrationslagers Sachsenhausen.
Wir wollen uns an diese Geschichte erinnern und den Opfern gedenken. Wir besuchen mit einer Fahrradtour die Gedenkstelen („Weg der Würde“, https://zukunft-durch-erinnerung.de/) die uns an Orte der Zwangsarbeit und des Konzentrationslagers erinnern. An den Stelen und auch am Denkmal für die Opfer des Faschismus und am Haus einer jüdischen Familie die nach Auschwitz deportiert wurde, wollen wir stoppen um Blumen abzulegen und mit kurzen Redebeiträgen auf die Geschichte dieser Orte eingehen.
Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!
Beginn: 15 Uhr am Bahnhof Biesenthal, Dauer der Tour ca. 3 Stunden
Laut Brandenburger Corona-Verordnung dürfen nur stationäre Kundgebungen stattfinden. Auf diesen achten wir darauf, dass wir die Corona-Schutzmassnahmen einhalten, also den Mindestabstand von 1,5 m einhalten und alle Teilnehmer*innen Masken tragen. Auf dem Weg zwischen den Kundgebungsorten dürfen wir nicht als großer Pulk fahren sondern in Kleingruppen.